Der Rückstand bei der Sojadrink-Herstellung, also das Fruchtfleisch der Sojabohnen, wird Okara genannt und ist keineswegs Abfall!
Okara ist reich an Ballaststoffen
Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig:
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Ideal als Zugabe zu Müsli, diversen Soßen oder Aufstrichen aller Art. Frisches Okara kann im Kühlschrank in einem luftdicht verschlossenen Behälter maximal eine Woche aufbewahrt werden.
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Okara können Sie auch im Backrohr trocknen. Dabei entstehen Okara-Brösel, sie Sie als Bröselersatz für z.B. Marillenknödel oder auch für Wiener Schnitzel verwenden können. Okara-Brösel sind luftdicht verschlossen mehrere Wochen haltbar.
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Veganer benutzen Okara auch oft als Ei-Ersatz. Genau wie Seidentofu ist Okara ein hervorragendes, pflanzliches Bindemittel.
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In China wird Okara auch für die Schönheitspflege verwendet. Machen Sie sich doch einmal aus dem Okara - am besten verrührt mit selbst gemachter Mandelmilch - Ihre eigene Gesichtsmaske!